Wien : Fr. 19.11. : Laternencriticalmass, Krampuscriticalmass, Glühweincriticalmass


Traditionell heißts im November „Ich fahr mit meiner Laterne, und meine Laterne mit mir!“ Deswegen plant die Bikekitchen einen Laterndlbastelworkshop, zusätzlich wird sie nach der CM zu einer Soli-Party für die so mies vertriebenen Wagenplätze laden. Details bald hier, aber eines ist fix:

Freitag 19.11
16:30 Schwarzenbergplatz
Endpunkt BK mit Glühwein

und daher werden wir alle leuchten! LATERNENRIDE! Bringt eure Festbeleuchtung, eure Laternen, eure Sternenhüte und schmückt eure Bike wieder mal so richtig auf.   Also: jetzt schon zum Basteln anfangen … und weitersagen! Es gibt keinen Grund warum wir im Winter weniger sein sollten als im Sommer. 300 sind auch im November machbar!


BRING DEIN HÄFERL FÜR TEE U GLÜHWEIN. ES GIBT SCHON AUFWÄRMTEE AM SCHWARZENBERGPLATZ !! UND GLÜHWEIN AM ENDE !!!

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7 Antworten zu “Wien : Fr. 19.11. : Laternencriticalmass, Krampuscriticalmass, Glühweincriticalmass”

  1. Das klingt ja mal nicht schlecht!

    Rot-Grünes Koalitionsabkommen, Abschnitt Verkehr:

    * Radverkehr: Wien fördert den Radverkehr mit besonderen Anstrengungen und strebt einen Radverkehrsanteil von 10 Prozent im Jahr 2015 an.

    Quelle: Standard online

  2. * Wien fordert weiterhin eine Aufhebung der Radwegebenützungspflicht in der Straßenverkehrsordnung (StVO)
    Aus: Gemeinsame Wege für Wien – das rot-grüne Regierungsübereinkommen
    S.

  3. Die afterparty ist geplant in die Bikekitchen,Goldschlagstraße 8, 1150 Wien. die cm kommt normalweiß so gegen sieben-halb-acht an. bands werden um neun-halb-zehn anfangen.
    hier die flyer:
    solifest flyer

    und die text von die ruckseite:
    Wir vom Bikekitchen-Kollektiv veranstalten am 19.11.2010 bewußt in Anschluss
    an die CM ein Soli-Fest zugunsten der geräumten Wagenplätze und hoffen auf
    deine/eure Solidarität weil:
    *wir fi nden, dass Wagenleben das Leben in der Stadt bereichert
    *wir uns mehr freiräume in der Stadt wünschen
    *viele von uns gerne auf wagenplätzen zu gast sind und Feste feiern.
    *wir die Unterstützung die wir bekommen haben auch zurückgeben wollen
    *wir für selbstbestimmtes Leben eintreten.
    *wir ungeheuerlich fi nden , wie stadt und privatunternehmen Menschen krimi-
    nalisieren und fi nanziell unter Druck setzen, die ihren politischen und profi to-
    rientierten Interessen im Wege stehen.
    VIVA Wagenleben!

    Zur Situation der Wagenplätze:
    In der Lobau entstand diesen Sommer eine legale Wagenburg mit gewöhnli-
    chem Mietvertrag. Die Stadtregierung war sehr stolz auf dieses Vorzeigepro-
    jekt, obwohl sie den Verhandlungen eigentlich eher immer Steine in den Weg
    legte. Eine Woche nach den Wien-Wahlen wurden die BewohnerInnen dieses
    Platzen völlig überraschend von Baulärm geweckt: einen Meter neben der
    Grundstücksgrenze entsteht für die nächsten drei Jahre eine 24h Großbaustelle.
    Diese wurde von Seiten der Stadt bei den Vertragsverhandlungen im-
    mer dezent verschwiegen bzw. die WagenbewohnerInnen belogen. Mit diesem
    Vorwissen wäre der Vertrag, der übrigens auf drei Jahre (Dauer der Baustelle)
    befristet ist, wohl nie unterzeichnet worden.
    Einige Tage später wurde die Wagentruppe Treibstoff von einem großen
    Polizeiaufgebot von einem seit Jahren leerstehenden Grundstück in der
    Baumgasse völlig überraschend und ohne Vorwarnung geräumt. Da einige
    Fahrzeuge nicht fahrbereit waren bzw. es zu wenig Zugmaschinen gab, wurde
    ein Großteil der Fahrzeuge von der Firma Toman abgeschleppt. Die Kosten
    dafür belaufen sich auf über 11.000€ und soll von den WagenbewohnerInnen
    bezahlt werden.
    Zuletzt wurde der Wagenplatz Hafenstraße spontan vertrieben, obwohl die
    Mieterin des Grundstückes (eine große Baumfi rma) stets gut mit den Wagen-
    bewohnerInnen auskam. Diese wohnen nun auch auf dem viel zu kleinen und
    wegen der Großbaustelle nicht mehr so idyllischem Wagenplatz Lobau.
    Alle drei Aktionen zeigen den Unwillen der Stadt Wien, das selbst gewählte
    Wagenleben zu ermöglichen.

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