850 bei Critical Mass Vienna am 17. Mai 2013!


LRK Logo Über 800 RadlerInnen waren dabei, als die erste wirklich sommerwettergesegnete CM heuer durch Wien rollte – und sie rollte weit! Zuerst wurde die fahrbahnverbotsbefreite Operngasse eingeweiht, dann führten die Radrunden zurück zum Ring und über die Praterstraße zum Kreisel auf den Praterstern und von dort weiter weit nach Norden über den Kanal zum TÜWI, zur super gelungenen LRK-Party. Spitzen-CM mit großteils entspannter Sommerstimmung – und nur ein paar schwülebedingt unentspannten Autlern! Mehr davon im Juni zum Naked Bike Ride!

Hier der Ankündertext… : Am dritten Freitag im Mai treffen wir uns alle ab 16:30 Uhr am Schwarzenbergplatz wieder, radeln spaßhalber gut gelaunt und friedlich durch Wien, auf allerlei kleinen und großen Fahrrädern – Niederrädern, Lastenrädern, Kinderrädern, Kunsträdern, Tallbikes, Hochrädern, Dreirädern oder im Anhänger.

 

Abfahrt hoffentlich bald nach 17 Uhr!!
Passen wir auf einander auf, stoppen wir den Querverkehr auch selbst und deeskalieren wo nötig!

 

Endpunkt: das Lastenradkollektiv Sommerfest im TüWi, mit klassischem LR

 

K Siebdruck, Bands und DJ-Lineup, und mit:
Lastenrad-Alleycat !! 😉

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10 Antworten zu “850 bei Critical Mass Vienna am 17. Mai 2013!”

  1. fänds schön beim ehemaligen solila-acker vorbeizufahren (Drygalskiweg 49, 1210 Wien), aus solidarität mit den aktivitst_innen dort und zu schaun wie der acker jetzt aussieht.

  2. Leiwand war’s wieder. Endlich keine Jacken oder Pullis mehr… 🙂

    Der Route von Heute: http://www.bikemap.net/en/route/2131404-2013-05-18-critical-mass-wien/ (Neue Layout auf Bikemap, ich bin noch nicht ganz überzeugt :-))

    Diesmal habe ich auch ein erster Versuch mit ein Zeitraffervideo gemacht. Zuerst vom Bürofenster aus der Schwarzenbergplatz, danach schnell Kamera am Fahrrad montieren und losfahren: http://www.youtube.com/watch?v=M1iaSPWsmds

  3. ~850 Teilnehmende.

    Sowohl Autofahrende empfand ich zahlreicher als sonst als aggressiv als auch einen Gutteil der mitfahrenden (Fahrrad-)Polizisten ungewohnt unangenehm.

    Route nett, Stimmung trotz allem gut, Endpunkt schoen; Dank ans LRK dafuer.
    S.

  4. Also ich hab die Polizisten ganz vorne nicht erlebt, aber „in der Mitte des Feldes“ und hinten hab ich sie sehr freundlich und souverän wahrgenommen.
    850 Personen ist schon nice, im Juni wirds dann mal Zeit für einen neuen Rekord 😉

  5. Liebe Radfahrer,

    ich bin übrigens auch einer.
    Wenn ihr feiern wollts, gehts bitte auf die Donauinsel, statt andere Menschen daran zu hindern ihre Termine rechtzeitig zu erreichen.

    Mein Ärger war nicht schwülebedingt, wie der allwissende Autor des Berichts vermutet. Wenn es wirklich wichtige Dinge gibt, für die man demonstrieren sollte, dann bin ich dabei, aber für die Partylaune von ein paar Menschen tausche ich nicht gerne meine Freizeit und meine Pünklichkeit.

  6. Spät aber doch eine kritische Replik auf die CM vom Mai:
    ich fand’s insgesamt wieder sehr schön (tolle Strecke, gutes Wetter, schöner Ausklang), es gab aber doch einige unschöne Situationen. Diese gingan jedoch diesmal nicht vom MIV aus, sondern sondern von Mitfahrenden der CM selbst.
    Konkret waren das:

    1. die mutwillige Blockade von Straßenbahnen.
    Besonders am Ring gab es einige TeilnehmerInnen, die penetrant auf den Straßenbahnschienen fuhren und so die Straßenbahn behinderten. Zwar würden diese von anderen TeilnehmerInnen lautstark darauf aufmerksam gemacht, den öffentlichen Verkehr nicht zu behindern, dies erfolgte jedoch ziemlich schleppend.

    2. große Löcher in der CM.
    Besonders am Ring gab es einige wirklich große Löcher, wobei mich wundert, dass hier keine Autos (wie etwa kurz nach Beginn) hinein fuhren. Dies ist ja nicht nur lästig, sondern auch gefährlich.

    3. Gefährdung von FußgängerInnen.
    Am Praterstern, wo es die CM ebenfalls ziemlich zerriss, verlangsamten wir kurz das Tempo, um eine großen Gruppe von FußgängerInnen, die grün hatten, den Überhang zu ermöglichen. Leider nahmen das nicht alle CM-ler ernst, einer sauste gar lautstark („Geht sich’s aus!?“) mit Bierdose und großer Geschwindigkeit durch die enge Gruppe. Muss das sein?

    4. Polizeibeschimpfungen
    Ebenfalls am Praterstern, wo sich ein CM-ler lautstark und recht deftig auf die Polizei mokierte. Dabei ist es nicht zuletzt die Polizei, die uns ein möglichst gefahrloses radeln erst ermöglicht.
    Ja, und direkt neben einem Radpolizisten zu telefonieren, ist auch nicht gerade die geschickteste Variante.

    Ich denke, gerade jetzt, wo die CM wieder stark wächst, ist eine Grunddisziplin im Zusammenwarten sowie im respektvollen Umgang mit Öffis, FußgängerInnen und auch der Polizei ein wesentlicher Bestandteil des friedvollen gemeinsamen Fahrens.

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