August-CM in Wien: 16.8.!


Trotz Fenstertag, Hitzewelle, Sommerloch, Gewitterschock oder Sonnenbrand: Wir nahmen uns den Straßenraum mit Freude, der uns als unmotorisiertem, lebensfrohem, unstinkigen aber fröhlich klingelndem Verkehrsmittel zusteht!! UND SUPA WARS! 🙂 Fotos übrigens hier auf flickr. Die August-CM startete wie immer vom Schwarzenbergplatz und suchte sich ihre Wege spontan durch die Stadt, verantwortungsvoll und unaggressiv.

Inklusive Gürtel, eh klar!

Schlusspunkt? Das Forum diskutiert etwas hitzeschwächelnd, eine Einweihung der ganz frisch am 16. begegnungebezohnten Mahü wäre eine Idee!

Be there or be square: Schwarzenbergplatz, 16.8., 16:30! We are traffic!

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16 Antworten zu “August-CM in Wien: 16.8.!”

  1. „verantwortungsvoll und unaggressiv“

    Danke, dass DAS einmal betont wird. Um die Umgangsformen der RadfahrerInnen ist es nämlich generell sehr schlecht bestellt. Rücksichtslose Verhaltensweisen sind an der Tagesordnung. Und nur jeder Hundertste gibt noch Handzeichen, wodurch das Miteinander unkooperativ und gefährlicher wird. Egozentriker unter sich.

    Die Einweihung der Mahü ist eine betörende Idee!

  2. Bzgl. Endpunkt:

    Wie kommen heute mit einer supersatten soundanlage, zu der 100 Leute locker tanzen koennen. Wir haben sogar eigens DJs organisiert, die euch mit funky elektronischer Musik zum nach der Demo zum tanzen bringen werden.

    Deswegen würde es uns sehr freuen, wenn wir in einen Park/Donauinsel gehen, weil wir ja keine Leute und Anrainer stören wollen.

    Wenn jemand Fragen hat, oder interesse hat, Musik aufzulegen dann meldet euch unter
    069918209368

    LG,
    Der Bunte Baron

  3. Danke fd Route. Direkt kurz ja, fuer das schoene Wetter – was ich aber voll angenehm fand!! Verzeiht, ich werd dann schnell ungeduldig und mag mich gern irgendwo hin hauen, anstatt noch zwei Stunden herumzufahren.

    Ein kleiner Teil ist dann noch ein Stueckerl weiter gefahren, was auch sehr schoen war.

    Wunderbar, besten Dank!
    (Und auch wenn ich die Polizeibegleitung nach wie vor grossteils wenig notwendig finde – wenn sie meinen sollen sie halt.. – und wenn sie dabei professionell und freundlich sind, was sie IMO soweit ich es mitgekriegt hab, diesmal auch wieder waren, noch angenehmer. Denen scheints ja grossteils auch Spass zu machen – trotzdem zaehl ich sie nicht mit;).

  4. @ foo

    Wer weiß, bzw. sich erinnert, wie es Seinerzeit bei „Radfahren am Freitag“ ohne Polizeischutz zugegangen ist, der weiß, was wir an der Polizeibegleitung haben.

    Damals wurden Leute angefahren, dann mit der Rettung abgeführt, es gab Scherben und manchmal flogen die Fäuste. Nicht so wenige Autofahrer machten sich eine Hetz daraus, haarscharf an Radfahrern vorbeizurasen, oder Radfahrer einzubremsen, so dass diese zu Sturz kamen. In weiterer Folge ist die „Massenbasis“ abgebröckelt, weil dabei Mitfahren verlangte recht viel Courage. Nicht jeder wollte um der Vision einer alternativen Stadtkultur wegen Kopf und Kragen riskieren.

  5. RaF war ich nie oder max 1x dabei und kann mich nicht erinnern, nein. Klingt dramatisch.
    Sicher gibts Situationen, in denen die Polizei etwaige Aggressionen anderer auffangen, von uns abhalten kann.
    Aber ich vermute, dass die gesamte Atmosphaere mittlerweile doch auch eine andere und allgemein bissl entspanntere ist, weil den meisten in Wien Autofahrenden Radfahrende inzwischen zumindest bekannt sind.
    f.

  6. Tolle Route! Für die Rückfahrt aus dem Westen wäre zwar die Linzerstrasse idealer als die Auhofstrasse gewesen, denn dort gibts 0 Angebot für Radler (in der Linzer), aber insgesamt super abwechslungsreiche Route und entspanntes Cruisen.
    Ich fand die Polizei ausgeprochen nett und bin mir sicher daß ohne deren Begleitung,
    die Aggression mancher Autler wesentlich deftiger ausfallen würde

  7. Liebe/r foo,

    ich bin unzählige Male bei RaF mitgefahren (die Aktion gab es ja jeden Freitag; zur Hauptverkehrszeit), und es ging immer heiß her, weshalb dann auch die Teilnehmerzahl unter ständigem Schwund litt. Mehrfach wurde ich von machistischen Autofahrern mit Handgreiflichkeiten bedroht. Einmal kam aus einem haarscharf vorbeifahrenden PKW die Faust des Nebensitzer heraus, die zum Glück schlecht traf. In dramatischer Erinnerung ist mir noch, wie ein Autofahrer einem in Schrittgeschwindigkeit rollenden Radfahrer von hinten einen Schubser verpasste. Der Radfahrer verlor das Gleichgewicht, stürzte und blieb wie gelähmt liegen. Die Rettung holte ihn ab. Was dann noch geschah, entzieht sich meiner Kenntnis.

    Und ich rollte einmal friedlich (aber im Rahmen von RaF) hinter einem Auto her, dessen Lenker mich arglistig näher kommen ließ, um dann plötzlich eine Vollbremsung zu machen. Obwohl das Tempo ein sehr gemächliches war, konnte ich nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf seine Stoßstange auf. Unter dem bösen Gelächter des Lenkers ging ich zu Boden.

    Ich könnte noch vieles erzählen …

    Also mit oder ohne Polizeischutz – beides erlebt. Kein Vergleich!

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