Radfahrkunde für Anfänger


Am 29.8. erschien in der Presse ein äusserst lesenswerter Artikel von Sibylle Hamann zur Radsicherheitsinitiative der ÖVP.

Empfehlung !!

http://www.diepresse.com

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3 Antworten zu “Radfahrkunde für Anfänger”

  1. Welch herrlicher Artikel!!! Fr. Hamann spricht mir total aus der Seele. Ich bin sowohl begeisterte Fussgängerin, fahre mit dem Auto (nicht mehr so gern wie früher) und Neo-Radfahrerin und würde meinen, dass mit ein wenig Rücksicht auf die anderen alles kein Problem wäre. Es wäre erstrebenswert, wenn sich die Politik da raushält und Experten endlich gehört werden. Warum schaffen die Niederländer ein tolerantes Nebeneinander und bei uns geht man vor dem goldenen Kalb „AUTO“ in die Knie ?

  2. ich glaube nicht, dass rücksicht und expertenhören ausreicht.

    die politik ist massivst gefordert, endlich die raum- und machtverhältnisse auf den strassen zu ändern.

    wenn man fussgänger und radfahrer auf einen gemeinsamen schmalen weg zusammenpfercht, dann wird die grösste rücksicht nicht verhindern können, dass es zu konflikten kommt.

    ich verstehe glaub ich immer noch nicht, warum das auto so heilig ist. Die Lobby ist stark, aber dieser kollektive Wahnsinn ist damit alleine wohl nicht zu erklären.

    Aus meiner Sicht ist die Politik gefordet, zu realisieren, dass die derzeitigen Machtverhältnisse auf der Strasse aus vielen Gründen (Klimaschutz, Lebensqualität, Stress, Todesrate …) untragbar sind und Massnehmen zu setzen, das zu ändern:
    durch medienkampagnen, gesetzesänderungen, bauliche massnahmen und visionären konzepten wie zB shared space

  3. Radfahren wird vielfach noch immer als Freizeitbeschäftigung gesehen. In der Stadt trifft das aber nur teilweise bis selten zu, denn ich fahre mit dem Rad um von A nach B zu kommen. Wie die meisten Autofahrer möchte ich diesen Weg manchmal schnellstmöglich hinter mich bringen. Dabei muss ich mich selbstverständlich an die Regeln halten und zusätzlich vor allem auf die schwächsten VerkehrsteilnehmerInnen (nein, das sind nicht die AutofahrerInnen, die sind nur die ärmsten!) Rücksicht nehmen.
    Die Verkehrsplanung muss diesem Bedürfnis nachkommen. Übrigens hier ein echt gutes Interview von Hermann Knoflacher in „Die Zeit„.

    landscaping.at – freu mich schon auf heute 16:30 🙂

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