Am 18. Juli rollt die Critical Mass Vienna wie jeden Monat für klimafreundliche Verkehrspolitik in Wien! Auch bei der größten Hitze! Oder werden wir im subtropischen Monsun über die Straßen schippern, die sonst dem Autoverkehr vorbehalten sind?
Nehmt Freund*innen und Soundmobile mit, feiert das beste Verkehrsmittel! Erobern wir die Stadt!
Wir treten als Critical Mass für mehr Respekt fürs Rad in die Pedale, mit Spaß und Musik – aus einem wichtigen Grund. Denn die zunehmende #Klimakrise und steigende Radverkehrszahlen zeigen: Die Stadtregierung Wiens und die Bezirksvorstehungen müssen schnell mehr für den Radverkehr tun.
Critical Mass Vienna: rolling since 2006.
#Verkehrswende mit Party & Spaß!
Treffpunkt: Schwarzenbergplatz, 17:00 | Start: 17:30 | Endpunkt offen aber feucht!


4 Antworten zu “Critical Summer Mass”
Was bitte war das heute für ein völlig ungeeigneter Endpunkt?
Wer bitte kommt auf die Idee, eine Critical Mass im Hochsommer, noch dazu unter dem Thema „Critical Summer Mass“, meilenweit vom nächsten Gewässer enden zu lassen? Statt des versprochenen (und bei einer Sommer-Critical-Mass auch üblichen) „feuchten Endes“ gab es eine völlig sinnbefreite Bergankunft. „Feucht“ war tatsächlich (ob des Wetters) nur die erste halbe Stunde, danach war das einzige „feuchte“ mein Schweiß. Vor allem, als es ab der Spittelau praktisch nur noch bergauf ging, zuerst den berüchtigten „AKH-Hügel“ am Gürtel, dann gleich weiter rauf über die Schumanngasse fast bis Gersthof, und dann nach einer kurzen Abfahrt gleich nochmal leicht bergauf zum Endpunkt Christine-Nöstlinger-Park. Nach 2 Stunden Radfahren im Hochsommer ist das einfach nur schweißtreibend.
Und was sollen wir da oben in Hernals, wo es weit und breit nichts zum Schwimmen gibt? (Wenn dort heute irgendetwas Besonderes gewesen wäre, z.B. eine Kundgebung, mit der wir uns solidarisieren wollen, hätte ich es ja verstanden, aber so kam es mir nur völlig unnötig vor.) U-Bahn-Anbindung ist dort oben auch keine, nur die S45.
Als ich es dann endlich mit S45 und U6 ans Wasser (Neue Donau) geschafft habe (für die verdiente und absolut notwendige Abkühlung), war es dann schon 20:38. Eine Gruppe CM-Teilnehmender, die mit Soundbikes und ohne Öffis die Usus-Wiese angefahren hat (und auch da sind einige gleich schwimmen gegangen, ich war also nicht der einzige mit dieser Idee), ist überhaupt erst gegen 21:05 eingetroffen, als ich schon am Abtrocknen war.
Warum sind wir nach der Abfahrt von der Lände nach Döbling rübergefahren und nicht (wie ich es erwartet hätte) Richtung Brigittenau? Und warum sind wir dann nicht spätestens von der Spittelau zur Floridsdorfer Brücke gefahren statt genau in die Gegenrichtung, wo außer sinnloser Höhenmeter nichts ist?
So war das KI-Strandphoto hingegen leider nur irreführende Werbung.
PS: Auch Süßenbrunn beim Badeteich, wie es auf Facebook vorgeschlagen wurde, wäre ein sinnvollerer Endpunkt gewesen als mitten im trockenen Hernals.
(Kurioserweise wäre vor ca. 150 Jahren genau am Endpunkt noch ein Fluß bzw. Bach gewesen, aber von der Als ist inzwischen bekanntlich leider nicht mehr viel übrig, die wird schon weit oben bei Neuwaldegg in die Kanalisation abgeleitet.)
PPS: Laut GraphHopper waren das die letzte halbe Stunde (nach bereits 2 Stunden Fahrzeit) 53 Höhenmeter bergauf und 21 Höhenmeter bergab. Und das alles nur, um in einem x-beliebigen Park ohne Bademöglichkeit zu landen.
Gibt’s eigentlich irgendwo ein paar Fotos von gestern?