350 bei Critical Summer Mass Vienna am 15.7.!


Fein wars, die Sonne kam doch noch raus und damit eine beeindruckende Menge fürs Sommerloch auf die Straße! Nicht nur die Route, auch der Solidaritätsabschlusspunkt beim Straßenfest für eine gemeinschaftliche Nutzung des Lobmeyerhofs waren gut spontan gewählt… CU all @ August-CM!!

Bilder finden sich in der Gallery und ein Video gibt es auch.

Ankündertext: Am 15. Juli wird es wieder soweit sein, wir werden uns in gigantisch großer Zahl am Schwarzenbergplatz treffen und kurz nach 17 Uhr losfahren.

Bisher gibt es noch keine Gruppe, die an einem Zielort ein großes Festl hosten würde.

Der Autor stellt einen lang gehegten Wunsch zur Diskussion: fahren wir doch auf den Kahlenberg! ? ;D

Ein andrer Autor wiederum fände einen Badeausflug zum Kaiserwasser super: Conquer Transdanubia!

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85 Antworten zu “350 bei Critical Summer Mass Vienna am 15.7.!”

  1. das az ottakring wurde geräumt, damit ist der plan hinfällig. aber damit musste man ja rechnen…

    lt. http://at.indymedia.org/node/20957 wurde als reaktion die parteizentrale der grünen, die sich im wahlkampf durch duldung von besetzungen als zwischennutzung ausgesprochen haben, aber nun anscheinend nicht wirklich dafür interessieren, besetzt.

    mh, wie war das mit dem grünen wahlkampfthema radfahren und jetzt teils kontraproduktiven aktionen („aktion scharf“, merkwürdige äußerungen in den medien die nicht wirklich pro-radfahren waren…)? vielleicht sollte man die grünen während der cm an wahlkampfversprechen erinnern? dann wären wir auch wieder beim kleinsten gemeinsamen nenner verkehr…

    ps: mir ist bewußt, daß es in einer koalition kompromisse gibt, was aber erstens nicht heißt, daß man jeden unsinn mitmacht, und zweitens nicht großen unsinn gegenüber radfahrern sowieso nicht freundlich eingestellten medien verzapft…

  2. Ich bin da argumentativ eher bei Felix und sehe die CM primär als Radfahrinitiative, die allen, die mitfahren wollen, entgegenkommen sollte, indem sie sich parteipolitisch und gesellschaftspolitisch neutral positioniert. Dass dies in der Praxis nicht immer so ist, ist klar, ich denke, dass aber Sinn macht, regelmäßig darauf hinzuweisen.
    Meine Vorstellung von einer gelungen CM ist dann gegeben, wenn der oben angesprochene „stets wie aus dem Ei gepellte Rechtsanwalt“ auf seinem 5.000-Euro-Rad mit der gleichen Selbstverständlichkeit mitfährt wie Immigrantinnen mit Kopftuch oder Leute auf Rädern, die sie vor der Verschrottung gerettet haben. Vielfalt bereichert.

    Was die aktuellen Aktionen und die Grünen betrifft, so sollte man sich immer vor Augen halten, dass die Grünen nur Juniorpartner sind und dass die aktuelle „Aktion-scharf“ vom Innenministerium ausgeht. Zudem sollte man Zitate aus Medien immer mit der nötigen Distanz betrachte und hinterfragen; vor allem bei der Krone.
    Den Grünen hier jetzt zusätzlich das Leben schwer zu machen, halte ich für kontraproduktiv.

  3. Wieso kann man die CM nicht nur aufs Radln beschränken? So fühlt sich niemand ausgeschlossen durch irgendwelche angeschlossenen Veranstaltungen.

    Startpunkt = Endpunkt

    das würde mir taugen.

    Statt irgendwelcher Endpunkte würde ich über die maximale Ausnutzung verkehrsbrisanter Straßen reden. Gibt hier sicher genug Informatikstudenten die das TSP auf die Wiener Hauptstraßen umlegen könnten.

  4. Ich möchte auch zum Dieter Schrage Fest in den 16. Ist jetzt gar nicht im besetzten Haus sondern im Hof davor, ich denke jetzt können jedenfalls alle damit leben.

    freu mich schon
    Magda

  5. Ich orte mich selbst zwar links der Mitte, bin deswegen aber nicht der bequemen Auffassung dass alles im Leben geschenkt sein muss und man am besten nimmt was man braucht. Einen Gemeindebau besetzen und die Grünen in Geiselhaft nehmen finde ich überhaupt nicht sehr sinnstiftend. Und natürlich nehme ich mir als mündiger Bürger das Recht, meine Solidarität zu verweigern, wenn ich anderer Meinung bin.
    Befremdlich ist es, mit was für einer Selbstverständlichkeit die CM in Beschlag genommen wird. Wenn ich nicht auf http://www.criticalmass.at nachlese stehe ich plötzlich mit meinem Fahrrad in einem besetzten Haus und gelte als Sympathisant der Besetzer.

    Ich schließe mich dem Kommentar von Mr. Canyon an
    Startpunkt = Endpunkt

  6. Ich sehe den Endpunkt auch eher kritisch, obwohl ich es schön finde wenn man politisch bereichert wird. Das Fest im Tüwi mit Bezug auf Bikes fand ich super. Nachdem eh alle Teilnehmer/innen den gemeinsamen Nenner = das RAD! haben, ist es gut dabei zu bleiben. Beim Start als auch beim Endpunkt.

    Eine Diskussion über Büropüppchen, die mitfahren oder nicht, darf deren eigener Kaffee bleiben. Ebenso jener Kaffe von Herren oder Frauen mit irgendwelchen juristischen Status, a la Anwalt/Anwältin.

  7. ich versteh die diskussion überhaupt nicht. es gibt keinen endpunkt, dann kommen ein paar menschen daher und sagen: hey, wir machen eine party, ihr seid eingeladen, sowie das auch vorher schon einigemale ohne problem passiert ist. und dann gibt es leute, die diese einladung ausschlagen wollen, weil ihnen die politische meinung der gruppe nicht passt.
    simma froh, dass wir eingeladen sind, dass es nach anstrengender fahrt ein kühles bierchen gibt, und gut ist.
    auch glaub nicht, dass dies eine vereinnahmung darstellt bzw. passiert diese vereinnahmung andauernd, genauso wenn wir z.b. in den längenfeldgarten fahren oder wenn ich mit meinen pankahyttn her sticker auf dem fahrrad auf der cm mitfahr.
    klar ist ne diskussion darüber wichtig, wo die grenzen sind, aber hier seh ich wirklich keinen unterschied zum tüwi, wagenplatz, längenfeldgarten,…

  8. für die CM morgen relevanter auszug der weitergeleiteten nachricht:

    Der Lobmeyerhof wurde heute geräumt

    Trotzdem wird im Sinne Dieter Schrages die Lesung seines Theaterstückes
    „Die Tat des Anarchisten Lucheni oder È finita la commedia“
    morgen dort stattfinden.

    Um 18.30 auf dem großen Parkplatz vor dem Lobmeyerhof in der Lorenz Mandl Gasse
    wird Lucheni erklären warum er Sissi erdolchte…. oder besser: erfeilte…

    Die Lesung wurde von uns als Kundgebung angemeldet und
    es wird „Wiener Kartoffelgulasch à la Dieter Schrage“ geben!

    Die Bikekitchen Vienna wird für einige kühle Getränke u vielleicht ein bischen mehr sorgen 😉

    Bis morgen!

  9. die cm braucht jedes mal ein paar leute die sich um sie kümmert. dazu gehört: eventuell ein thema überlegen, ankündigungstext, flyer, etc. während der cm selbst den kontakt zur polizei suchen bzw mit dieser in kontakt bleiben, vorne radeln und die route (mit)bestimmen dh sich auch einen endpunkt zu überlegen und diese nach wielangauchimmer anzusteuern.
    da braucht man nicht irgendwer sein, das kann ein jeder machen soweit er sich auch wirklich darum kümmert.
    wenn die leute die das heute machen am ende den lobmeyerhof ansteuern, dann ist das ok so. wenns zur donauinsel geht auch.
    daher, diskutieren drüber is ja ok. aber wenn man eine wunschvorstellung von einer strecke bzw einem endpunkt hat, dann meldets euch über das forum und machts mal die „organisation“ und suderts nicht herum wo, wie bis wohin.

  10. @a! und deinem Statement vom 13.7. 8:24 ich bin ganz bei dir 🙂
    Wir radln bei der cm nicht einfach nur so herum…es ist eben – wie du schon sagst – eine Eroberung von (Radl)Freiraum! Daher verstehe ich persönlich Menschen die Häuser besetzen als Gleichgesinnte und möchte sie gern unterstützen.

    Wer mit dem Endpunkt aus politischen Gründen nicht einverstanden ist der fährt halt einfach wieder heim. Ihr seid dann eben nur bei dem (für euch) verkehrspolitischen part der CM dabei.

  11. @Sue: genau, so einfach ist die Welt!

    Ich finde es schade, dass das Thema Fahrrad für Propaganda abseits des Fahrrades verwendet wird. So werdet ihr nie eine breitere Schicht der Bevölkerung erreichen.

    Sollte nicht der Burschenschafter, neben dem Autonomen umringt vom Anwalt und der Sekretärin mitfahren können? Und sich dabei angeregt über die aktuell unter dem Arsch befindlichen Radln reden können?

    Hier geht es um weit mehr als Rad fahren und deshalb wird die CM für Menschen wie mich (die jenseits dieser linken Gedankenidylle leben) in der Art nicht funktionieren.

  12. P.S.: keiner ist dazu verpflichtet, mit der CM bis zum Ende mitzufahren, und nachdem der Grundgedanke ja ist, dass sich Menschen „zufällig“ am Schwarzenbergplatz treffen und miteinander durch die Stadt fahren, steht es auch jedem frei, die CM zu verlassen, wenn es ihm nicht mehr taugt.

    Umgekehrt heißt das auch, dass man sich nicht automatisch mit irgendwem solidarisiert, wenn man an Punkt X ankommt, wo irgend eine Form von Veranstaltung stattfindet oder man eben zB in einem (jetzt nicht mehr) besetzten Hof steht.

    Aber im Grunde bin ich mit der Grundannahme einverstanden, dass es bei der CM „nur“ ums Radeln geht, und darum aufzuzeigen, dass wir viele sind und unsere Bedürfnisse als RadfahrerInnen besser berücksichtigt werden sollten.

    Auch wenn ich der Meinung bin, dass der Gedanke der CM wohl doch eher „links“ angesiedelt ist, weil es um Freiheit und gerechte Verteilung (in dem Fall der Verkehrsflächen) geht.

  13. Liebe Marianne – “Wiener Kartoffelgulasch”
    Meine Leibspeise! Das macht es mir beinahe unmöglich, nicht zu kommen. Zu kommen als Privatperson, die sich auch gerne mit selbstbestimmten Kulturinitiativen loyalisiert. Diese zuvor aber kritisch reflektierend und nicht als Teil eines Herdenauftriebs. Die Ansichten des bekennenden Anarchisten Dieter Schrage sind nämlich bestimmt nicht jedermanns Ansichten.
    Deswegen bin ich dagegen, dass CM als CM kommt, weil das auf eine weltanschauliche Vereinnahmung und perspektivische Verengung der Aktion hinausläuft.
    Meines beruflichen Werdegangs wegen kenne ich viel Personal aus Steuerberatungskanzleien und dergleichen, das alltäglich mit dem Fahrrad in die Arbeit fährt. Keiner von diesen nimmt bislang an CM teil, und ziert sich, wenn ich dafür werbe. Warum wohl? Sind das die Kaffe kochenden Büropüppchen, an die wir sowieso nicht anstreifen wollen?
    Ist es basisdemokratisch verfahren durch unser Gehaben einen Großteil der menschlichen Basis auszugrenzen, weil uns ihr alltagswirklicher Lebensstil nicht ins Konzept passt und umgekehrt sie Berührungsängste haben? Wollen wir sie sowieso nicht dabei haben, weil wir dann nicht mehr zu linken pressure group taugen? Sollte ein Burschenschafter mitfahren wollen, wird der dann gelyncht?
    Und was linke Weltanschauungsidyllen betrifft, hat mich ein wechselhaftes Leben abgeklärt. Die sind in aller Regel eitel und selbstgerecht und frönen einer völlig beliebigen Vereinnahmungs-/Ausgrenzungspraxis. Sehen sie sich doch als Wächter der einzigen und richtigen Lebensart, während alle anderen dumm, unaufgeklärt, reaktionär und verführt sind.

    Ich wiederhole mich, aber: Ausgangspunkt sollte zugleich Endpunkt der Manifestation sein. Oder Heldenplatz, um dort dem/der heldenhaften Stadtradfahrer_in zu gedenken.

  14. lieber felix, danke für deine antwort!
    ich korrigier: nicht die CM fährt dann zum/vor den lobmeyrhofsondern, sondern:
    alle ck-teilnehmerInnen, die mögen, sind herzlich eingelade, nach der CM dorthinzufahren.
    bis später, ich freu mich!

  15. @Mr. Canyon

    Ich höre aus deinem Kommentar einen gewissen Frust aus bzgl. meinem zugegeben etwas „einfachen“ Vorschlag die CM zu verlassen wenn es einem zu politisch wird…
    Das Thema Fahrrad ist nicht politisch da geb ich dir recht. Aber die CM ist per default (wie a! in seinem Kommentar auf den ich mich bezog schon dargestellt hat) keine normale Demonstration. Sonst könnten wir ja bei der CM auch die Radelwege benutzen und/oder unsere Route vorher genau festlegen, bekanntgeben, absperren lassen… Sehr traurig finde ich das für dich Sachen bei denen es um „weit mehr“ geht „nicht funktionieren“. Jenseits der Idylle leben ist nicht einfach…

  16. Mir ist es wichtig ein verkehrspolitisches Zeichen zu setzen als Radfahrer.

    Daher würde ich mir wünschen das wir den motorisierten Verkehr stark blockieren und zum stillstand bringen, daher folgende Routen vorschläge:

    -> Ring
    -> Gürtel
    -> Wien Zeile
    -> Praterstern

    Einfach verkehrsknotenpunkte wo wir den Verkehr am härtesten treffen würden.

    Irgendwelche Veranstaltungen interessieren mich überhaupt nicht.

  17. ach, das ist doch kein streit. eine diskussion darüber welche vorstellungen die vielen verschiedenen leute in der CM so haben ist doch immer gut. 🙂

    (und ich kann so ziemlich alles oben geschriebene irgendwie nachvollziehen. nur lächelnd neben nem burschenschaftler nicht. aber die haben sicher eh wegen ihrer säbel ständig nen patschen 🙂 )

  18. Hallo ich schlage vor dass wir uns diese Gedenkbetzung anschauen

    im frisch besetzten Lobmeyer-Hof in der Roseggergasse 1-7 in Ottakring

    in Memoriam DIETER SCHRAGE 28.6.1935 – 29.6.2011

    Dieter Schrage war von allen Unbequemen dieser Stadt der
    Liebenswürdigste: Unermüdlich und doch stets verschmitzt in Bewegung
    für die Schaffung herrschaftsfreier Räume entwarf er das Freie Kino,
    bastelte an der besetzten Arena mit, kuratierte sozialkritische Kunst,
    unterstützte alle möglichen Hausbesetzungsbewegungen und –
    bestrebungen, hielt Vorträge, Reden, Seminare und ging mit Obdachlosen
    ins Museum, etc., etc. Und bei all dem war er ein nicht aus der Ruhe
    zu bringender Pazifist und widmete sich dem, was Pierre Ramus –dem er
    eine ganze Gesellschaft gründete –so formulierte: „Die Umgestaltung
    der Gesellschaft durch die gewaltlose Revolution, mit den Mitteln des
    Wortes, hin zu wahrer Herrschaftslosigkeit“. Sein Herz, das immer
    offen war für Kritik und Subversion, ist nun völlig unerwartet
    stehngeblieben.

    In Erinnerung an Dieter werden wir am Freitag , den 15.Juli 2011
    im frisch besetzten Lobmeyer-Hof in der Roseggergasse 1-7 in Ottakring

    ein Fest für Dieter Schrage

    veranstalten.

    Programm:

    15-18.30 Uhr: Picknick oder Chillen im parkähnlichen Hinterhof,
    Unterstützung der BesetzerInnen durch tatkräftige Mithilfe, Ideen,
    Eure Beiträge zum Gedenken an Dieter…..

    18.30 szenische Lesung von Dieter Schrages Theaterstück über den
    italienischen Anarchisten Luigi Lucheni, der Kaiserin Sissi erstach

    „Die Tat des Anarchisten Lucheni oder Èfinita la commedia“

    durch das VOLXTHEATER FAVORITEN

    Anschließend Musik.

    Informationen zur Besetzung unter: Infotelefon: 069914456187

    Anfahrt: U 3 Kendlerstraße,
    Straßenbahn 46 und Bus 48 A Joachimsthalerplatz,
    Straßenbahn 10 Gutraterplatz

  19. Na geh, heast…!
    Da herinnen spielt sich die interessanteste Diskussion zum Thema CM seit gefühlten 38 Jahren ab – und ich bemerke diese nicht einmal, da ich eher dazu neige, unter »Forum« nach den wirklichen Neuigkeiten zu sehen… *grmpftl*

    Dann halt nicht. 😉

    Zur heutigen CM:
    1.) Hat mich wirklich sehr gefreut, dass ich heute einmal _nicht_ einer der ältesten Teilnehmer im Feld war!
    2.) Hat mich fast noch mehr gefreut, dass die Herren AC und DC mit von der Partie waren. Konnte mich kaum von deren Seite trennen.
    3.) Zu den Sachen, welche weiter oben besprochen/beschrieben wurden, würde ich auch so gerne etwas bemerken, aber hier hat dies wohl kaum noch Sinn.

    Mir wäre es einigermassen peinlich, mich jetzt nicht mit einem neuen Topic wichtig zu machen, aber vielleicht reißt ja doch noch irgendwer was passendes auf…?

  20. Scheinbar kann man in diesem Bereich nicht einmal editieren. Ekelhaft.

    Daher nehme ich mit diesem Beitrag ein falsch gesetztes »nicht« aus meinem Beitrag davor heraus – und hoffe, dass ich in diesem Beitrag keinen Fehler gemacht habe – welcher dann ja sinnloserweise einen weiteren Beitrag provozieren würde.

  21. Moin,

    die CM war doch mal wieder ein angenehmer Erfolg – wenn auch deutlich weniger mitfuhren oder kam mir das nur so vor? Lags am Wetter?
    Na wer weiß.
    Gefreut hat mich persönlich wieviel positive Resonanz zum ACDC-Brüllwürfel-Anhänger kamen 😀

    Nun bin ich noch nicht lang dabei (da erst vor wenigen Monaten hergezogen) aber mir kams vor, dass gestern am Anfang keiner wusste wo es langgeht, bis dann der eine freundliche Polizist losradelte.
    Hatte mich auch brav an die Aufforderung gehalten „Soundmobile sollen gegen 17Uhr mal losmachen“… wodraufhin ich wahrscheinlich 20min durch die Gegend gondelte, stets ein/zwei Personen dazubekam und dann gings auch mal los.

    Da ich nichts dagegen habe auch Vorreiter zu spielen, wäre mir es schon wert zu wissen mit wem ich mich da kurzschließen könnte. So spontan aus dem Bauch raus find ich nämlich nicht den idealen Weg (wie gesagt frisch hergezogen – aber mit reichlich CM-Erfahrung in deutlich unbeliebteren Gegenden… (Dresden, Berlin…)

    Na schauen wir mal, wie es das nächste Mal wird!

  22. Hello!

    Nachdem ich Gestern nicht dabei war, hoffe ich auf ein paar nette Fotos!

    Für die nächste Critical Mass wäre m/ein Vorschlag: Spritzpistolen mitbringen 🙂

    Gruß

  23. Ahoi, ich fürchte ich hab gestern meinen kalender vorm lobmeyer-hof verloren…hat ihn vielleicht jmd. gefunden und mitgenommen? es ist ein roter kleiner moleksin, ich war bis ca. 21:30 dort, am wahrscheinlichsten ist dass er zwischen volxküche und gehsteig aus meinem rucksack gefallen ist..wär super wenn er wieder auftaucht, ohne bin ich etwas verloren…traurig irgendwie 😉 danke!

  24. Abgesehn von der Taborstrasse (Bim-Blockierung!) wars gestern wieder eine feine Strecke. Zum Schluß war ich ziemlich weit vorne und da schien es, als würde uns die Polizei anführen…
    Überhaupt: was war da los gestern: trotz urlaubsbedingt weniger Leute war eine ganze Horde Bu…Polizisten?

  25. Tatsächlich gibt’s derzeit Tendenzen, dass uns teilweise die Polizei vorzugeben scheint, wo die CM fahren soll – wobei das ganz schlimm beim Naked Bike Ride war, im Juli (gestern) war’s nicht ganz so arg.

    So haben sich dankenswerterweise einige dazu aufgerafft und die „Vorschläge“ der Polei einige Male schlichtweg ignoriert und den eigenen Willen durchgesetzt.

  26. stefan, gerade für die juni-naked-cm täuscht das, ständiger kontakt der cm mit den vorne begleitenden einsatzkräften hat diese einfach präzise dorthin fahren lassen wo wir hin wollten… 🙂 …und auch rechtzeitig ampelstopps machen lassen um zerreissen zu verhindern.

  27. Ich könnt mir vorstellen, dass die Menge an PolizeibeamtINNEN eine Reaktion auf die 800+ der letzten CM war. Aber solang man beim corken mit den Worten „Danke, Sie können weiter fahren, ich stell mich hin“ abgelöst wird, stört mich das auch ned. Ich glaub die sind auch froh, dass sie eine paar chillige Stunden mit uns verbringen dürfen. So kams mir zumindest bei der Fahrradabteilung gestern vor.

    Ich glaub der Eindruck mit dem gelenkt werden täuscht, der nette motivierte Beamte gibt sich nämlich wirklich Mühe und gestaltet das ganze recht angenehm…zumindest in der Zeit als ich vorne war.

    Alles in allem fand ich die CM richtig angenehm.

  28. hallo wollt nur mal so grundsätzlich anmerken (im juli war ich nicht dabei) dass man an der spitze ein paar leute brauchen kann die sich „verbünden“
    wenn nämlich die polizei kurz den weg vorgibt (war im juni paar mal der fall.. und NICHT weil sie dort gefahren sind wo wirs wollten) is eine gruppe aus ca 5 leuten nützlich die quasi die cm in eine andere richtung lenken…

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