1500 bei Naked Bike Ride CM #7 in Wien am 15.6.!


Laut Polizei und ORF waren wir 1.500! Das Angebot nehmen wir gerne an, denn bei genauen Zählungen der CM selbst war die 1000ergrenze knapp erreicht. 🙂 Es war eine großartige, bunte, teilsnackte und vor allem supersonnige chillige CM mit spitzenmäßigem Donauinselcatering und feinstem Sommerabendausklang. Fantastisch, was gemeinsam entstehen kann!

Ein Wermutstropfen war die Prüderie-Aktion vereinzelter Polizeibeamter, die zweimal für lange Stops und Beinahe-Eskalation gesorgt haben, bis die Einsatzleitung vernünftig eingriff. Dazu und zu anderen Unnötigkeiten möchten wir der Polizei (die ansonsten für gute Verkehrseindämmung sorgte) ausführlich Feedback geben, bitte postet in die Kommentare unten was ihr dazu denkt… und postet viele NakedCM-Pics in die Gallery! 🙂

Ankündertext: Am 15. Juni ists zum 7. Mal wieder soweit, die Critical Mass Vienna erobert sich den Raum in der Stadt ja einmal jährlich fröhlich, laut, bunt und: nackig! Denn es ist Juni, der Monat der World Naked Bike Rides (WNBR), und da greift auch Wien zum Motto: Bare as you dare! Nackig ist ja nicht Pflicht sondern nur eine Spielart unter vielen, die alle Spaß machen können: Zeigt Haut, bemalt euch, zieht euch noch kreativer an oder eben (fast) aus! Oder fahrt eben mit wie immer. A jeds wies mag! Und vor allem viele! Denn in den letzten Jahren war der Naked Ride die größte CM in Wien, mit den wunderbaren Teilnahmezahlen von heuer bedeutet das: 1500? 2000?! Da geht noch was!! Kommt fahrt mit!

Die WNBRs greifen weltweit zum Mittel der Nacktheit, um – durchaus zielstrebig berechnend aber vor allem freiheits- und spaßorientiert – breite Aufmerksamkeit für zentrale kritische Aussagen zu erreichen wie: Protest gegen die tödlichen Folgen von Autoverkehr und Abgasen; So schutzlos wie nackt dem Motorverkehr ausgeliefert sein; Selbstbewusst Botschaften für eine menschenfreundlichere Verkehrsgestaltung vortragen; Der motorisiert-prüden Gesellschaft Lebensfreude und alternative Fortbewegung offensiv unter die Nase zu reiben; Freiraum in der Stadt einfordern.

Freitag, 15. Juni
Schwarzenbergplatz
16:30, as ever!

Wenn das Wetter – und das wirds! – zum Baden einlädt wird wohl traditionell die Donauinsel das Ziel sein, kulinarische und kehlenkühlende Begleitung wär ja noch fein! Wer mag? CU @ CM!

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76 Antworten zu “1500 bei Naked Bike Ride CM #7 in Wien am 15.6.!”

  1. muss es immer die donauinsel sein? es kann ja auch zb das baeckerei solifest im tüwi garten sein.. ist doch auch schön -cocktails, grillen, kaltes bier.. 🙂 und zufällig genau am 15.6.!

    wir würden uns freuen
    xoxo

  2. in eigener Angelegenheit: Gruenes Peugeot Fahrrad gestohlen!

    Heute morgen (31.05.12) fand ich statt meines Fahrrads nur das aufgezwickte Schloss vor (Waehringer Str., Naehe Gersthof). Ohne Rad komm ich mir jetzt schon so nackt vor, wie ihr bei der CM naechste Woche. Mein supertolles, superlaessiges, superedles und insgesamt supriges gruenes Peugeot-Herren-10-Gang aus den 70er-Jahren wurde geklaut, snief! Alles original, weisse Griffe, schwarzer (unbequemer) Kunststoffsattel, inkl. gelb-leuchtender Scheinwerfer (franzoesisch, versteht sich!) Auf dem hinteren chromglaenzenden Schutzblech ist ein Pickerl vom Haendler „Pohl“.

    Falls jemand mein geschaetztes Peugeot sieht, sei es in Ebay, willhaben.at, irgendwo zum Verkauf oder in freier Wildbahn – bitte sagt mir Bescheid. Zwischenzeitlich denke ich intensiv an den Fahrraddieb und wuensche ihm (Gender und Plural aussen vor) einen naessenden, juckenden Hautausschlag auf den Popo. Total mies, genau so wie diese Aktion! Gruss, euer zerknirschter gnomas (0650/452 22 27)

  3. Herzliches Beileid! Kann ich nachfühlen, restauriere selbst ein ähnliches Rad. Hilfreich wäre ev noch Rahmennummer sofern bekannt und sonstige Merkmale. Fotos? Poste es doch mal in der Rubrik „gestohlene Räder“ im Forum 😉

    @CM: freu mich schon auf den 15.6.! Donauinsel wir kommen 🙂

  4. hallo liebe cm! wir wuerden wahrscheinlich gerne am 15. bei der donauinsel dazu beitragen die durstingen zu versorgen und cm thematische siebdruckerei anzubieten… die soli kohle die so reinkommen koennte wuerde in den zeugx pool fließen (technik, anlage, beamer, etc.) … was meint ihr?

  5. Ich sehe zwischen KuKuMA & CM keinen unmittelbaren Zusammenhang zum Thema Radfahren.
    Daher finde ich die „Soligschichte“ auch nicht gut platziert, Sorry. Bin dagegen.

  6. hallo: technik und zeugx wie dvd spieler, planen, kuppel, zelte, kabel, aggregat, mischpult, boxen, beamer, töpfe, kocher, warmhaltekessel, usw.

    wir verwalten einiges an material das gegen freie preise ausgebirgt werden kann. ebenso wie in den verschiedenen projekten raum und z.b. die siebruckwerkstatt nutzbar sind.

    zusammenhänge zwischen KuKuMA und CM gibt es soviele (oder so wenig) wie es öffentlichen raum, recht auf stadt sowie die intention dinge die für wichtig gehalten werden zu machen – statt zu warten…

    oder ist es fuer dich kein zusammenhang wenn fehlender raum, fehlende rücksichtnahme und ignorante politik thematisiert werden – und gemeinsam versucht wird dem etwas entgegenzusetzen?

  7. hab nix dagegen und fände es fein wenn es getränke und essen gäbe….jene die kukuma nicht unterstützen möchten brauchen auch nichts zu konsumieren…

  8. es geht mir nicht um „nicht-unterstützenswert“ oder zusammenhänge, die man in vielen dingen finden kann wenn man möchte. diese sind mir bewusst, aber danke der erläuterung.

    mir geht es um den unmittelbaren zusammenhang mit dem radln, der besteht für mich nicht, that’s it!

  9. @abundzu zwischen fahradfahren und schwimmen gibt es im ersten moment auch keinen zusammenhang dennoch ist das ein sinnvolles ziel für das ende einer CM;

    ich finde es als ein mensch der hin und wieder bei der CM mitfährt super das nicht nur „fahrrad“ events in die CM miteinbezogen werden. Mir fällt da spontan die feldbesetzung in jedlersdorf ebenso ein wie ein besuch im guerillagarten längefeld (übrigens eine selbständige gruppe im KuKuMA-netzwerk), auch das tüwi das ja oft als endpunkt der CM dient ist vorallem eines – ein alternatives und selbstverwaltetes kulturprojekt. als hin und wieder teilnehmender finde ich es gut und wichtig sich eben nicht nur auf´s fahradfahren und damit direkt verbundene themen zu beziehen – sondern eben „freiraum“ generell einzufordern – das hört nicht bei der straße auf sondern betrifft raum allgemein ebenso wie die frage wie selbstverwaltetes leben aussehen kann und was es in wien an alternativen gibt; als mensch der sich selbst z.b. als kulturarbeiter versteht find ich fahradfahren super – würde mich aber nie nur darauf beschränken wollen sondern finde das viele sachen zusammenpassen – fahradfahren, besetzungen, schwimmen, DIY, antisexismus, freie preispolitik, über die eigene rolle reflektieren, etc. und ja für mich zumindest hängen all diese dinge unmittelbar zusammen :)*

  10. hi abundzu, da scheint ein missverständnis vorzuliegen bei deiner einschätzung: es geht hier nicht drum, dass die CM sich mit einem inhalt, ziel, protest o.ä. solidarisch erklärt, indem sie ein besonderes ziel ansteuert, sondern dass die CM auf der donauinsel endet (wenn das wetter endlich wieder sommer macht, damn!) und sich jedeR freut wenn dort getränke und speis angeboten wird.

    wer mag, kann dann bei diesem oder jener was zum trinken oder essen kaufen gegen freie spende, und damit dann ein projekt unterstützen oder einfach den durst stillen, mit der gewissheit dass der überschuss dann nicht einem gastronomen sondern einem projekt zugute kommt.

    that’s it, wer nicht mag oder eh eigene getränke mithat, unterstützt auch nix. daher: eine frage der individuellen entscheidung. und keine massige solidebatte nötig!

    prost, mahlzeit. 🙂

  11. ich hab das mit den endpunkten auch immer als eher heikel gesehen. seit dem jaenner-„plenum“ bin ich da ein bissl entspannter.
    und in dem fall waers fuer mich noch entspannter, weil der endpunkt ja nicht „kukuma“ waere (z.B. ein festl von kukuma oder im kaleidoskop o.dgl.), sondern einfach die donauinsel – und wer dort dann fuer welchen zweck bier vercheckt.. – deren erfolg sollen die konsument/innen bestimmen.

    @hin und wieder: fuer Dich moegen alle diese dinge zusammenhaengen – ich finde aber eben einen moeglichst breiten ansatz fuer die CM (immer noch!:) besser. durch den sich auch leute, die mit div. anderen erwaehnten themen/projekten nichts anfangen koennen, trotzdem auch bedenkenlos bei einer CM mitfahren koennen und auch wollen.

    ob kukuma ja oder nein – ich bring mein eigenes bier ; )

    Bis dahin,
    f.

  12. Ich finde die Idee mit dem Soli super. Besser Durst stillen, als still dursten 🙂
    Und wie schon gesagt, wer nicht will, der muss ja nicht. Hauptsache es fahren wieder möglichst viele mit! 😉

  13. Besser wäre > Ausgangspunkt ist gleich Endpunkt.

    Die Solifeste werden wohl immer für Unmut sorgen.
    Es beschleicht einem einfach der Verdacht, dass man
    für eine Sache vereinnahmt wird, wegen der man nicht
    das Rad bestiegen hat.

  14. Naja, die Donauinsel ist je 1. schon Tradition im Juni und 2. wohl als komplett neutrales Gebiet zu betrachten. Wer dort dann für Speis & Trank sorgt, ist je eher egal, können ja bei den inzwischen riesigen CMs dort sogar verschiedene Gruppen machen. Und mitbringen kann jeder seinen Picknickkram auch. Gerade bei diesem Endpunkt find ich Vereinahmungsvorwürfe geradezu absurd.

    Und wenn man den Endpunkt immer auf den Startpunkt legt, wird die Strecke evtl. etwas eintönig, da man ja immer wieder zum gleichen Punkt muß, also mehr oder weniger die selben Stadtteile befährt. Und gerade im Winter ist ein warmes Tüwi oder die Bikekitchen oder sonstwo drinnen sehr angenehm, wer mir dort ein warmes Süppchen in die Hand drückt ist mir immer willkommen! Im Sommer sind die Endpunkte ja auch eher draußen und dadurch einfacher „neutraler“ zu gestalten. Wobei ich persönlich nichts gegen die jetzt schon oft diskutierte Trennung von Endpunkt & Endparty bei einer Freirauminitiative o.ä. habe. (Selbst radrelevante Projekte wie die Bikekitchen oder das WUK sind ja in diesem Kontext zu sehen!)

  15. Also in meinem Verständnis gehören Fahrradfahren und Freiraum sehr wohl zusammen. Für mich persönlich(!) gibts da einen sehr starken Verbindung. Ohne dieses Verständnis von der direkten Raumnahme bei der CM, würde ich nicht mitfahren. Hätte dann wohl wenig Sinn. Daher würde mich eine Soliaktion sehr freuen, die ähnliche Projekte unterstützt ob mit oder ohne Fahrrad. Solidarität statt Konkurrenz
    lg

  16. stefan, der endpunkt wird sich spontan ergeben denk ich, die d-insel ist lang! aber reichsbrücke wäre schon mal wieder superspitze!! und dann ein stückl transdanubien?

    die sonstige routenwahl ist ja auch nicht fix, und muss sich vor allem drum kümmern dass die 1500 leut (minimum! 🙂 ) nicht stauen, dh: mahü nicht, aber 2erlinie am mq vorbei ist fein… und auch bei der vienna pride am ring vorbeischaun zum winken wär super. oder?

  17. Vorbeifahren bei Vegan, Pride usw ist gut, Zwischenstop nicht! Wie schon im Plenum besprochen, wär ein Zwischenhalt bei einer anderen Veranstaltung kontraproduktiv! Und bei entsprechender Masse bitte entsprechend breite Strassen wählen 😉

  18. klar, tomturbo: vorbeiradeln! stehenbleiben wäre ein fiasko bei soviel leuten – und die CM ist ja auf fahrrädern und nicht stehrädern unterwegs 🙂

  19. ich versteh die endpunktdiskussion auch nicht: schließlich ist es ja ein ENDpunkt, kein „arbeitspunkt“. dort ist die cm aus. punkt. wer dort was zu tun hat (oder unterstützen will ;-)), bleibt. wer nicht, fährt wohin ihn/sie die eigene sehnsucht trägt weiter, zurück,….

    ich selbst fahr zb meistens nicht bis zum ende (99% aus anderen gründen als nicht-solidarität) – fühl mich aber trotzdem nicht als „schlechte cm-fahrerin“ – und würd´ ´s auch nicht, wenn ich das ziel nicht mögen würde und darum sofort nach „ankunft“ weiter/zurück führe 😉

    für personen, denen diverse ziele (bis dahin) nicht ins eigene weltbild pass(t)en, wird es mitunter überraschend sein, die tatsachen vorort einmal gesehen zu haben – weil die darstellungen in den massenmedien ja alles andere als unparteiisch sind. die zielideen erlauben andere blickwinkel als die vorgekauten „nachrichten“, nach denen wir (ich nehm mich gar nicht aus) uns zumeist richten müssen aus mangel an leicht erreichbarer alternativinfo. daher meine stimme für solidaritätsmöglichkeiten!

    was die konsumation während der cm betrifft, schließe ich mich den vorschreiberInnen an: jedeR kann – niemand muss!

  20. Nachdem hier schon so viel über möglich Ziele der CM geschriben wurde kann auch ich es nicht lassen 🙂

    Habe heute erfahren dass die lieben Leute vom „Wagenplatz Treibstoff“ schon wieder vertrieben wurden und nun nahe der Wehlistraße 309 „parken“. Doch auch dort gibts fette Kritik an ihrem Vorhaben durch… Na noch niemand hats erraten?
    Na von der FP-Leopoldstadt http://www.ots.at/presseaussendung.php?schluessel=OTS_20120613_OTS0128&mabo=1

    Wie wärs wenn wir unsere Wadeln dorthin strampeln lassen? Die Donau ist gleich ums Eck und für die erschöpften gibts dann auch die Ubahn in 10 Minuten zu Fuß und noch viel flotter auf dem Drahtesel zu erreichen…

  21. Bei der letzten CM wurde anstatt gleich ins TÜWI zu fahren das Ende in den Park verschoben. Zum einen hat es sich im später als toll herausgestellt da die Trommlerinnengruppe noch ordentlich aufgespielt hat. Zum anderen weil das TÜWI nicht auf einmal überrannt wurde. Den Nutzen den ich an der Diskussion bezüglich Endpunkt oder nicht dabei sehe….Jeder kann und darf entscheiden ob er noch ins TÜWI/oder ein anderer Endpunkt geht und etwas konsumiert. Vorausgesetzt es gibt eine vernünftige Möglichkeit mit über 1000 Leuten so schnell mal wo zu enden…
    Was meint ihr dazu?

    Bezüglich Schwarzenbergplatz als Endpunkt….find ich geht gar nicht…da würde ech einiges an VIENNA CM Flair sausen gehn.

  22. fand das letzte mal auch einen super kompromiss. dann wird man nicht vereinnahmt aber es ist trotzdem die möglichkeit da.

    ich finde es cool mit der cm ganz weit weg zu fahren u dann lustige heimwege zu entdecken.

    also für mich passts, daumen hoch!

  23. hey,

    werd dann morgen den polizeikontakt übernehmen und an der spitze rumglucksen – bei routenwünschen einfach nach vorne schaun und dann können wir schön demokratisch was ausmachen. freu mich immer über vorschläge, manchmal sind die leute vorn etwas verhalten oder unkreativ, im extremfall übernimmt die polizei das komando und das wollen wir ja nicht 😉

  24. Hab mir beim Skaten übel den Knöchel beleidigt und kann kaum gehen, will aber schon unbedingt dabei sein.

    Hat jemand einen Platz im Lastenrad oder sowas in der Art? Wär sehr schön, wenn ich nicht zu Hause bleiben müsste 😀

  25. jedenfalls wär ne reichsbrücken-bikes-up-gaude wieder höchst angesagt, oder!? das macht laune! und natürlich: NUR große straßen… wir werden 2000!! 🙂

  26. Unbedingt Reichsbrücke! 🙂 Yeah

    Just for fun, offtopic aus den Verkehrsnachrichten:

    16.6.2012
    1. Bezirk, Demonstration „Gegen eine Parade der Nacktheit“
    Die Demonstration beginnt um ca. 16.30 Uhr (Sammelort ab 16.00 Uhr am Stock-im-Eisen-Platz) und findet auf folgender Route statt:
    Graben – Seilergasse – Plankengasse – Neuer Markt – Tegetthoffstraße – Albertina – Philharmonikerstraße – Herbert-von-Karajan-Platz – Abschlusskundgebung gegenüber dem Palais Tedesco.
    Es ist mit temporären Verkehrssperren auf der Marschroute und auf angrenzenden Straßenzügen auf die unbedingt notwendige Dauer zu rechnen. Das Ende der Veranstaltung ist für 18.00 Uhr vorgesehen.

    Denke wohl damit ist eher die Regenbogenparade gemeint, als der Naked Bike Ride? Gegen was da heutzutage so alles demonstriert wird 😛
    Trotzdem, wir halten heute dagegen! 😉 Wetter könnt ja besser nicht sein….

  27. Ich versuch’s nochmal, das Kommentar scheint untergegangen zu sein:

    Ich hab mich verletzt, und muss wohl zu Hause bleiben… auuusser aber jemand hat einen Platz in einem Lastenrad oder so. Ich wär nämlich schon sehr gern dabei 😉

  28. Ich hoffe dass „mit der polizei in kontakt stehen“ nicht WIEDER bedeutet, dass die CM alle 300 Meter 10 minuten lang stehen bleibt damit die polizei eine möglichst kompakte, kurze „masse“ durch die stadt schleusen kann – zulasten eines flüssigen radverkehrs und des radspaßes.

    letztes mal verstand ich es ja noch zu einem gewissen grad wegen der sambagruppe auf den rädern, die ja nicht besonders schnell fahren können – aber dieses mal sollte die CM schon wieder flüssiger laufen und nicht dauernd der polizei nachgedackelt werden – das ist meines wissens nach nicht das, wofür die CM bisher stand, steht bzw. stehen sollte!

  29. Das war heute sicherlich ein Teilnehmerrekord.
    2.000 plus … werden es wohl sicherlich gewesen sein.

    Die Gesamtzahl abschätzen ist unmöglich, weil es ein ständiges Kommen und Gehen gab.

    Eine kritische Masse jedenfalls!

    Die nächsten drei Ausfahrten werden, der Urlaubszeit wegen, wohl magerer ausfallen.

  30. @andreas: 16h30 ist treffpunkt. die abfahrt verzögert sich – so scheint es mir als (leider?;) puenktlichem menschen zunehemendst. heute sind wir glaub ich sogar erst nach 17h30 losgefahren.

    >2000 glaub ich nicht, selbst wenn lt. wien.orf.at selbst die polizei von 1500 TNinnen schon am schwarzenbergplatz spricht. was habt ihr so für zählungen gehört?

    schoen war’s! endpunkt fand ich auch gut, verschiedene menschen und initiativen haben verschieden erfolgreich ihre getränke und ihr essen gegen spenden abgegeben. damit hab zumindest ich gar kein problem.

    gut, dass der kleine puck auch noch eine mitfahrgelegenheit gefunden hat ; ) gute besserung!

    mir wäre wichtig:
    – fussgänger/innen größtmögliche rücksicht zugestehen! (ich hab da heut wenige, aber doch ein paar negative rueckmeldungen von queren wollenden fussgängerinnen mitgekriegt)
    – öffis möglichst wenig behindern (ist halt oft schwierig – wenn am ring 3 linien fahren und eine bim kann nicht abbiegen z.B.)

  31. also ich habe heute einige von unserem Strom erst eingeschüchterte FußgängerInnen freundlich ermutigt, langsam durch zu gehen – wir bleiben vorsichtig!
    außerdem ist mir heute zwei drei mal aufgefallen, wie die CM wirklich nur wegen einem Schwall Fußgängerinnen von beiden Seiten geradezu kurzzeitig kleinräumig gerissen ist, nud das klappte sehr gut und nach einem augenblick war der microriss wieder zu.

  32. War wieder voll super. Auch besten Dank an das Soli auf der Insel. Die Warteschlange hat gezeigt, das es Zuspruch gefunden hat 🙂
    Was war eigentlich am Westbahnhof los? Ganz vorne hat man nur gemerkt das am Gürtel die 2. Hälfte für ca 10min abgerissen ist…

  33. Da gab’s eine strenge Nacktkontrolle der Polizei, mit einen intensiven, aber friedlichen Disput, Sprechchören und einem Nachgeben (ging ja um nix außer um die Sittlichkeit 😉 der Polizei.

    Zu den Öffis: einfach kurz stehen bleiben, die Gruppe mit Handhaben anhalten, die Bim vorbeifahren lassen und weiterfahren. Dauert nicht mal eine Minute.

  34. Hey, hier mein kurzes Feedback:

    Ich fand die CM dieses mal (trotz solch großer TeilnehmerInnenzahl) total gut geführt; es gab einmal einen längeren Halt aber selbst da wurde das „Zerreissproblem“ toll gehandelt.

    Polizei auch wie immer zurückhaltend und nett. Bis auf die zwei Frauen, die sich meiner Meinung nach in ihrer Rolle/Aufgabe nicht finden konnten.

    Endpunkt auch wunderschön, Baden war super und dieses Jahr gabs mehr BAdefröscheInnen als bei der vergangenen CM.

    Was mir nicht gefiel:
    (1) Die, verzeiht den Ausdruck, scheiß Presseleute welchen einen willkürlich in ihren Kameras gefangen nehmen, unabhängig davon ob man möchte oder ob es in (unserem) Interesse steht.
    (2) Wäre es gut, wenn jede/r von euch auch den Mund aufmacht wenn Öffis blockiert werden! Wenns neben euch RadlerInnen gibt, die auf den Schienen steht, bittet sie halt höflich dass sie „sich schleichen“ 🙂 und vl. auch erklären „warum“ !!!

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